Atlas Therapie

Was ist eine Atlas Therapie?

Aus der Manuellen Medizin entwickelt, stellt die Atlastherapie in ihrer heutigen Form eine sinnvolle Ergänzung zur Manuellen Medizin und Osteopathie als eigenständiges diagnostisches und therapeutisches Verfahren zur gezielten Behandlung vieler Erkrankungen des Bewegungsapparates dar, und ohne Nebenwirkungen.   

WO BEGINNT DIE ATLAS-BEHANDLUNG UND WAS KANN DIE BEHANDLUNG SEIN?

Der erste (Atlas) und zweite Halswirbel sowie die sie umgebende Muskulatur bilden ein komplexes System mit vielen Sensoren und Rezeptoren. Kommt es in diesem Bereich zu Störungen, etwa zu Einschränkungen der Beweglichkeit der Kopfgelenke oder Verspannungen der kurzen Nackenmuskulatur, werden Impulse an das Gehirn weitergeleitet, die verschiedene Erkrankungen auslösen können.

Hierzu zählen insbesondere solche Funktionsstörungen wie:

Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Ohrensausen (Tinnitus), Schwindel (zervikogenes Ungleichgewicht), Sprach-/Sehstörungen, Bewegungsstörungen. Funktionsstörung des Iliosakralgelenks und funktionsbedingte Haltungsdefizite der Wirbelsäule und des Beckens. 

Diese genannten Funktionsstörungen können die Hauptindikationen für die Atlas-Therapie sein, und mit der Atlas-Therapie werden auch Schlaganfälle, Brustprobleme, Atemwegserkrankungen sowie funktionelle zerebrovaskuläre und neurologische Erkrankungen behandelt.   

WAS  PASSIERT BEI EINER ATLAS-BEHANDLUNG?

Zunächst wird nach einer ausführlichen körperlichen Untersuchung des Patienten und einer neurokineologischen Diagnose die individuelle Therapie-Richtung bestimmt. Über den Querfortsatz des Atlas (1. Halswirbel) wird ein Druck ausgeübt, um das ausgewählte Rezeptorfeld im Halsbereich zu aktivieren. Die erfolgreichste Behandlung beinhaltet die Kombination mit ASP, Magnetfeldtherapie und SpineMed-Therapie. In Ausnahmefällen ist die ergänzende Therapie mit BOTOX sehr hilfreich und vielversprechend. 

Risiken und Nebenwirkungen sind in der Fachliteratur bisher nicht beschrieben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen keine Behandlungskosten. Sie müssen daher vom Patienten als individuelle Gesundheitsversorgung bezahlt werden. Die meisten privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Behandlung vollständig.

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